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Unternehmen können sich nach Verlusten infolge des Ukraine-Kriegs nicht nur auf dem Papier an Russland schadlos halten.
"Zwei Juristen, drei Meinungen". So lautet ein alter Vorwurf. Bei Russlands Militäroperation in der Ukraine sind sich Juristen ausnahmsweise einig: Russland verstößt eklatant gegen grundlegende Völkerrechtsnormen, etwa gegen Artikel 2 Absatz 4 der UN-Charta, der die Anwendung von Gewalt gegen die territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit eines Staates verbietet. Die USA, Großbritannien und die EU haben scharf auf Russlands Völkerrechtsverstöße reagiert und isolieren zunehmend Russlands Wirtschafts- und Finanzsystem. Doch was können Unternehmen tun, wenn ihre Investitionen in Russland infolge internationaler Sanktionen Einbußen erleiden, Erträge aus in Russland getätigten Investitionen schlicht nicht mehr nach Österreich transferiert werden können, oder Russland zu Gegenmaßnahmen greift, etwa ausländische Unternehmen nationalisiert?
Der vollständige Artikel ist hier nachzulesen.
Article was first published in DiePresse on 11.03.2022
authors: Christoph Lindinger and Sebastian Lukic
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