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Geplante EU-Richtlinie lässt nur vage und unscharfe Vorgaben für Mitgliedstaaten erwarten.
Musik, Fotos, Videos, Texte werden laufend über Sharing-Plattformen „geteilt“, „geliked“, „kopiert“, „up- und down-geloaded“, schlicht: sie werden genutzt. Geht es nur um die eigene Schöpfung desjenigen, der dies tut, so stellt sich die Frage nach dem Urheberrecht nicht. Realität ist aber, dass sehr häufig fremde Inhalte (Musicclips, Videos, Fotos, Texte) ohne (auch nur stillschweigende) Rechtseinräumung verbreitet oder mit eigenen Arbeiten vermischt werden und Urheberrechtsverletzungen daher oftmals auf der Hand liegen. Dass eine effiziente Rechtsdurchsetzung gegenüber Millionen von Usern in diesen globalen Netzwerken faktisch unmöglich ist, ist ebenfalls evident – daher die Forderung der Rechteinhaber, Ansprüche direkt gegen die Plattformbetreiber zu geben.
Autor: Dominik Hofmarcher
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