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date: 26 May 2025
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austria

Verfahrensbeendende Absprachen im Unternehmensstrafrecht

Gekauftes Recht oder rechtsstaatliche Notwendigkeit

In den letzten Jahren wurden Wirtschaftsstrafverfahren für Unternehmen zunehmend zur Herausforderung für Justiz und Wirtschaft: langwierig, ressourcenintensiv und mit hohem Reputationsrisiko verbunden. Vor diesem Hintergrund rückt eine bislang in Österreich nicht etablierte Form der Konfliktlösung erneut ins Zentrum der Debatte: verfahrensbeendende Absprachen.

Was in anderen Ländern zum Teil schon bewährte Praxis ist, wird auch hierzulande kontrovers diskutiert. Die Idee: Unternehmen können sich unter bestimmten Bedingungen und Auflagen mit den Strafverfolgungsbehörden auf eine vorzeitige Einstellung des Verfahrens verständigen – ohne Urteil, aber mit Konsequenzen.

Ist es an der Zeit, dieses Instrument auch in Österreich zu etablieren? Welche ChancenRisiken und rechtsstaatlichen Herausforderungen gehen mit einem solchen System einher? Und wie kann es gelingen, zwischen „gekauftem Recht“ und „notwendiger Entlastung der Justiz“ zu unterscheiden?

Freuen Sie sich auf aufschlussreiche Keynotes und eine spannende Podiumsdiskussion mit:

  • Univ.-Prof. Dr. Robert Kert, Wirtschaftsuniversität Wien
  • Dr. Simone Nadelhofer, Kanzlei Schellenberg Wittmer
  • Dr. Martin Ortner, Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft
  • Stephan Faulhammer, LL.M., BSc., Landesgericht für Strafsachen Wien
  • Martin Salamon, SMJ Partners
  • Mag. Oliver M. Loksa, Schönherr Rechtsanwälte, AWCCA
  • Unternehmensjurist:in (TBD)

Wann & Wo
Montag, 26. Mai 2025 | 18:00 Uhr mit anschließendem Ausklang 
Wirtschaftsuniversität Wien | Welthandelsplatz 1, 1020 Wien

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, bitte registrieren Sie sich über den folgenden Anmelde-Link. Sehr gerne können Sie die Einladung auch an interessierte Kolleg:innen weiterleiten.

Oliver Michael
Loksa

Counsel

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