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In der heutigen Sport- und Medienlandschaft sind Spitzensportler:innen nicht nur Athlet:innen, sondern globale Marken. Namen, Logos, Gesten oder sogar die Unterschrift – all das kann rechtlich geschützt und wirtschaftlich genutzt werden. Für viele Stars ist der Markenwert mittlerweile ebenso bedeutend – wirtschaftlich sogar wichtiger - als ihre sportliche Leistung. Doch wie funktioniert der Markenschutz für Personen des öffentlichen Lebens – und welche Möglichkeiten der Verwertung gibt es?
Grundsätzlich können verschiedene Zeichen als Marken geschützt werden – vorausgesetzt, sie sind unterscheidungskräftig und nicht rein beschreibend. Für Athleten:innen kommen u.a. folgende Markenformen in Betracht:
Viele internationale Topstars haben ihre Markenrechte strategisch aufgebaut und registrieren lassen:
Eingetragene Marken ermöglichen es, die eigene Identität gezielt zu verwerten – sei es durch eigene Produkte, Lizenzen oder Werbedeals. Hier einige gängige Modelle:
Der strategische Aufbau und Schutz von Markenrechten ist für Athlet:innen und Stars essenziell – nicht nur zur Verteidigung gegen Trittbrettfahrer:innen, sondern auch als Grundlage für langfristige wirtschaftliche Verwertung, insbesondere für das Leben nach der Karriere. Die richtige Markenstrategie kann den Ruhm und finanzielle Stabilität über die aktive Karriere hinaus sichern und eröffnet kreative wie lukrative Möglichkeiten in der digitalen wie realen Welt.
Autoren: Bernhard Schmidt, Gudrun Irsa-Klingspiegl
Bernhard
Schmidt
Attorney at Law
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